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Zurückgehendes Zahnfleisch? Lösungen & Tipps

Dr. Bauer Team

Zahnfleisch zieht sich zurück? Das können Sie tun!

Ein gesundes Zahnfleisch schützt die Zähne und sorgt für ein schönes Lächeln. Doch wenn es sich zurückzieht, kann das nicht nur optisch stören, sondern auch zu empfindlichen Zahnhälsen, Schmerzen und langfristigen Zahnschäden führen. Warum passiert das – und welche modernen Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Warum zieht sich das Zahnfleisch zurück?

Zahnfleischrückgang (Gingivarezession) kann viele Ursachen haben. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen lässt sich der Prozess aufhalten – und oft sogar rückgängig machen.

Häufige Ursachen für Zahnfleischrückgang:

Falsche Zahnputztechnik: Zu starkes Schrubben mit einer harten Zahnbürste kann das Zahnfleisch verletzen und es zum Rückgang zwingen.
Parodontitis: Eine unbehandelte Zahnfleischentzündung (Parodontitis) kann dazu führen, dass das Gewebe um die Zähne schwindet.
Zähneknirschen und Pressen: Übermäßiger Druck auf die Zähne kann das Zahnfleisch belasten und zurückziehen.
Hormonelle Veränderungen: Schwangerschaft, Wechseljahre oder hormonelle Schwankungen können das Zahnfleisch empfindlicher machen.
Tabakkonsum: Rauchen verringert die Durchblutung des Zahnfleischs und kann den Rückgang beschleunigen.
Zahnfehlstellungen: Schief stehende Zähne oder zu viel Druck durch eine falsche Bisslage können das Zahnfleisch zusätzlich belasten.


Welche Folgen hat Zahnfleischrückgang?

Empfindliche Zahnhälse: Wenn das Zahnfleisch zurückgeht, liegen die Zahnhälse frei und reagieren empfindlich auf Kälte, Wärme oder süße Speisen.
Höheres Kariesrisiko: Die freiliegenden Zahnhälse sind weniger widerstandsfähig als der Zahnschmelz und anfälliger für Karies.
Ästhetische Beeinträchtigung: Zurückweichendes Zahnfleisch lässt die Zähne länger wirken und kann das Lächeln verändern.
Lockerung der Zähne: Bei starkem Zahnfleischrückgang kann es langfristig zu Zahnverlust kommen.


Moderne Behandlungsmöglichkeiten bei Zahnfleischrückgang

1. Sanfte Zahnpflege – die beste Vorsorge

✔ Weiche Zahnbürste nutzen und in sanften, kreisenden Bewegungen putzen
✔ Spezielle Zahnpasta für empfindliche Zähne verwenden
✔ Zahnseide oder Interdentalbürsten für eine schonende Reinigung der Zahnzwischenräume

2. Professionelle Zahnreinigung – Entzündungen vorbeugen

Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen (PZR) helfen, bakterielle Beläge zu entfernen, die Zahnfleischentzündungen und Parodontitis verursachen können.

3. Parodontitis-Behandlung – Entzündungen stoppen

Wenn Zahnfleischrückgang durch eine Parodontitis verursacht wird, ist eine gezielte Parodontitistherapie notwendig. Dabei werden bakterielle Ablagerungen tief unterhalb des Zahnfleischrands entfernt, um das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen.

4. Zahnfleischtransplantation – Gewebe wiederherstellen

In fortgeschrittenen Fällen kann ein Mikrochirurgischer Zahnfleischaufbau helfen. Dabei wird Gewebe aus anderen Bereichen des Mundes (z. B. vom Gaumen) entnommen und an den betroffenen Stellen wieder aufgebaut.

5. Minimalinvasive Verfahren – Schonende Regeneration

Moderne Plasma- oder Lasertherapien können helfen, die Heilung des Zahnfleischs zu fördern und geschädigtes Gewebe zu regenerieren.


Ihr Weg zu gesundem Zahnfleisch – Dent-Allgäu

In unserer Praxis in Kempten & Lauben setzen wir auf innovative Verfahren zur Behandlung von Zahnfleischrückgang. Egal ob schonende Vorbeugung oder moderne Therapie – wir finden die beste Lösung für Ihr gesundes Lächeln.

Fazit:

Zahnfleischrückgang ist kein Schicksal! Mit der richtigen Pflege und modernen Behandlungen kann das Fortschreiten gestoppt und das Zahnfleisch teilweise regeneriert werden.

Lassen Sie sich beraten! Vereinbaren Sie jetzt Ihren Termin bei Dent-Allgäu – für gesundes Zahnfleisch und ein strahlendes Lächeln!

 

 

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